Renaissance des Crocodile

Photo de Bastien Seon / Studio Kino

Seit 2020 schreibt das legendäre Crocodile eine neue Seite seiner Geschichte mit Romain Brillat. Besuch beim berühmtesten Reptil von Straßburg.

Ob im Herzen des historischen Saals, in dem das riesige Gemälde von François Adolphe Grison thront, nach seiner Renovierung vor Kurzem strahlend, oder in den Salons in dem der Tisch von Émile Jung (für sechs Gäste)in der Nähe der Brigade installiert ist, der man bei der Arbeit zusehen kann, das Crocodile verspeist die Gastronomie mit großem Appetit. Unter der Leitung von Romain Brillat – der ebenso talentiert wie bescheiden ist –, erlebt das ehrbare Haus eine zweite Jugend, die prompt ab 2021 von einem Stern im Guide Michelin belohnt wurde.


 Ein Team, das dem Gast jeden Wunsch von den Augen abliest, operiert im Saal, unter der Dirigentschaft des jungen Direktors der Einrichtung, Amaury Barbaro, während hinter den Kulissen erstklassige Köche ihr Savoir-faire entfalten. Das Ergebnis? Menus, die so nah wie möglich an der Essenz der Produkte sind, perfekte Garungen und dementsprechende Soßen. Auf der Karte mediterrane Erinnerungen, die darauf hinweisen, dass der Küchenchef mit Gilles Goujon gearbeitet hat, die auf elsässische Einflüsse treffen, wie bei einem Blätterteiggebäck mit Trüffel, einer zarten Hommage an Émile Jung, den Hausherren, der 1989 die drei Sterne erobert hatte. Das Epos setzt sich fort…


Das Crocodile liegt in der 10 rue de l’Outre (Straßburg).
Montags und dienstags mittags geschlossen. Menu von 52 bis 138€
au-crocodile.com

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