Keziah Jones, das nigerianische Phänomen im Moloco

Keziah Jones © Penelope Caillet

An der Schnittstelle zwischen Blues und Funk feiert Keziah Jones seine Wurzeln auf der Bühne des Moloco. Das Phänomen aus Nigeria ist zurück!

Rhythm is love, heaven is just another world“ („Der Rhythmus ist Liebe, das Paradies ist nur eine andere Welt”), stimmt der genial Gitarrist am Anfang seiner Karriere, vor mehr als 30 Jahren an. Vor dem Hintergrund von Gitarre und Kontrabass bringt der Titel Rhythm is Love Keziah Jones ins Rampenlicht. Ende der 1980er Jahre in den Straßen von Paris vom Komponisten Philippe Cohen Solal entdeckt, kreiert der junge Sänger, der damals 20 Jahre alt ist, seinen eigenen Musikstil: den Blufunk. Eine Zusammenziehung von Blues und Funk, sein Universum nährt sich von den Einflüssen von Jimi Hendrix, Prince und Fela Kuti. Im Jahr 2023, zehn Jahre nach seinem letzten Album ist der Globetrotter an der Seite des Mannes zurück, der ihn entdeckt hat. Gemeinsam bringen sie die EP Class of 89 heraus. Vier Titel, die Bass, Geige, Klavier und Elektro mischen und dabei die Freiheit, die Liebe und die Anerkennung erkunden. « I see love when I look in your eyes » („Ich sehe Liebe, wenn ich in deine Augen schaue“), wiederholt er mit seiner etwas heiseren Stimme auf der ersten Single Give Thanks & Praises. Ein Titel im Stil einer Retrospektive, dessen begleitender Videoclip die Begegnung zwischen den beiden Freunden am Ausgang der Pariser Metro erzählt.

Keziah Jones : Rythm is love

Im Moloco (Audincourt) am Samstag den 2. März

lemoloco.com

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