Zwischen französischer Melodie und amerikanischem Musical präsentieren die Sopranistin Natalie Dessay und der Pianist Philippe Cassard Oiseaux de passage.
Als fortan braver Opernstar, setzt Natalie Dessay ihren Weg im Musical fort: Sie wird so im Juni 2026 Follies von Stephen Sondheim in der Opéra national du Rhin singen. Mit dem Pianisten Philippe Cassard, der seit mehr als fünfzehn Jahren ihr Komplize ist, bietet sie seltene Ausflüge an, die Melodien und Musicals verbinden. In der ersten Kategorie findet man Meisterwerke wie La Dame de Monte-Carlo von Poulenc, einen Monolog, der zu einem Gedicht von Cocteau komponiert wurde und den Abschied einer Frau erzählt, die im Kasino spielt: „Sie ist gleichzeitig entschlossen und ungeniert, spielt um ihr Leben, bis sie verliert. Das steht mir gut“, erklärt die Sängerin mit einem Lachen.
Ebenfalls auf dem Menu stehen Colibri von Chausson oder La Colombe poignardée, eine Seltenheit voller Emotionen von Louis Beydts. In der zweiten Domäne haben wir eine Schwäche für Knoxville: Summer of 1915 von Barber und eine Unmenge amerikanischer Klassiker, die zum Beispiel, Auszüge aus The Old Maid and the Thief von Gian Carlo Menotti oder aus A Streetcar Named Desire von AndréPrevin sind, aus denen Natalie Dessay I want magic, eine mit Eleganz definierte Hymne interpretiert!
Im Arsenal (Metz) am Donnerstag den 9. Oktober
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