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Fokus auf die Ausgabe 2025 der Winterfestspiele in Baden-Baden

SQ Shevchenko

Mit einer Mischung aus Tanz, Oper und Barockmusik sind die Winterfestspiele in Baden-Baden eine Ode an anspruchsvolle Musik.

Zu Seiten von Offenbach, Johann Strauss, Grieg, Massenet und Berlioz ist Die Schneekönigin (12.-14.12.), ein Stück von 2015 voller Eleganz, das vom Nationalballett der Ukraine, nach dem Märchen von Andersen kreiert wurde. Getränkt von Magie und Zauber steht diese Choreographie von Aniko Rekhviashvili einem anderen Werk der Spielzeit unter der Leitung von Iván Fischer gegenüber: dem Weihnachtsoratorium (20.12.) von Bach, einer Erzählung in sechs Kantaten, die die Periode von der Geburt Jesu bis zum Fest der Heiligen Drei Könige umfasst. 


Zwischen Anleihen bei vorherigen Partituren, die geschickt arrangiert wurden und einem atemberaubenden formellen Gleichgewicht, ist das Ganze von einer starken und strahlenden Erhabenheit umgeben. Man trifft auch wieder auf den großen ungarischen Dirigenten und sein Budapest Festival Orchestra für einen Don Giovanni von Mozart (19. & 21.12.), den er selbst inszeniert für eine pure Version, die aufs Wesentliche reduziert ist und die sich, um alles zu sagen, als erfrischend erweist! Ein Abend, den man nur empfehlen kann, umso mehr als die Besetzung mehr als vielversprechend ist mit Luca Pisaroni (Leporello) oder Andrè Schuen in der Titelrolle. 

Im Festspielhaus (Baden-Baden) vom 12. bis 21. Dezember
festspielhaus.de

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