In Basel erlauben es Bauklötze spielend Welten zu erfinden

Photo de von Matthias Willi / SWMB

Spielend Welten erfinden: Das erlaubt eine spielerische und interaktive Ausstellung, die Bauklötzen gewidmet ist. 

Selbst wenn Baukästen so alt sind wie Menschheit, begannen die Kinder im 19. Jahrhundert, dank dem deutschen Pädagogen Friedrich Fröbel (1782-1852), damit, Objekte zu entwickeln, indem sie Anleitungen folgten. Jener, der als Erfinder der Kindergärten bekannt ist, hat sich Baukästen ausgedacht, die es erlauben eine intuitive und perzeptive Kenntnis der elementaren Strukturen der Realität zu erlangen. Im Laufe des Rundgangs enthüllt sich eine Saga, deren große Namen bekannt sind – Lego, Kapla, etc. –, in der elementare Materialien – Würfel, Quader, Kugeln… zunächst aus Holz oder Stein, dann aus Plastik – sich anordnen um phantastische Universen zu kreieren. Unendlich wiederverwertbar, sind den Bausteinen nur die Grenzen der Phantasie gesetzt: Davon zeugen ein ergreifendes St. Alban-Tor, Dioramen aus Star Wars, Straßenbahnen oder Schiffe… Die interaktive Ausstellung wird von Spiel-Stationen durchzogen, die den Besucher dazu einladen zu bauen, zu zerstören, wieder aufzubauen, immer und immer wieder… 


Im Spielzeug Welten Museum (Basel) bis zum 26. Oktober 
spielzeug-welten-museum-basel.ch 

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