Die 29. eklektische Ausgabe des Colmar Jazz Festivals

Photo de Springbok (Emile Londonien)

Die 29. Ausgabe des Colmar Jazz Festivals bedient sich bei allen Stilen, indem sie Jazz mit Einflüssen aus Klassik, Folk oder Elektromusik erkundet. 

Mit dem Eröffnungsabend IN/ OFF (18.09., Le Grillen), ermöglichen zwei der vier Preisträgergruppen von Jazz Migration 2024, einem Dispositiv, das aufstrebende Talente der Jazzszene begleitet, ein Eintauchen in ihr überraschendes und gemütliches Universum. Indem sie mystischen Gesang und verschiedene Instrumente – Serpent, Posaunen, Trommeln, Kontrabass –, mischt, zeigt NUBU eine Folklore-Prägung, während MARSAVRIL uns in eine andere Galaxie versetzt, vergeistigt, luftig, mit der Verbindung zwischen Saxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

Das Quartett Les Résonances de Satie (21.09., Théâtre municipal) interpretiert seinerseits die Werke des französischen Komponisten neu, während Vincent Peirani und sein Quintett Living Beings (23.09., Théâtre municipal) Akkordeon und Accordina des Ersten mit einem Ensemble aus Elektroklavier, Bass und Schlagzeug verbinden, um die Grenzen der Gattungen weiter aufzubrechen, wie es bei der Hip-Hop / Jazz-Performance Insight der Fall war. Die Elektro-Note steht ebenfalls auf dem Programm mit dem Schweizer Quartett MOHS und der Gruppe Emile Londonien (25.09., Le Grillen), deren House-RnB-Einflüsse Inwards durchziehen, ein zweites Album, das im vergangenen November erschienen ist. 


Im Grillen, im Théâtre municipal, in der Salle Europe und an verschiedenen Orten in Colmar vom 18. bis 28. September
colmar.fr 

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