Musica 2025: Fokus auf die drei Streichquartetts

Kronos Quartet © Danica Taylor

Kronos, JACK und Bozzini: Die Crème de la Crème des nordamerikanischen Streichquartetts erobert Straßburg beim Festival Musica.

Als Legende der Musik des 20. Jahrhunderts, kommt das Kronos Quartett mit zwei Programmen: Elja (20.09.) untersucht die nordische Folklore-Musik im Zeichen der Elektromusik, während A world we live in (21.09.) eine Variante zu den politischen Tragödien ist. Wir werden mitgenommen von den Bombs of Beirut von Mary Kouyoumdjian zu Different Trains einem ikonischen und genialen Stück von Steve Reich, der an die Shoah erinnert, über Fólk fær andlit, eine Hymne an die Exilanten von Hildur Guðnadóttir. 


Eine andere große amerikanische Formation, das JACK Quartet, präsentiert Beautiful Trouble von Natacha Diels (27.09.), ein engagiertes Musical-Theater in Form einer TV-Serie, sowie ein Portrait, das John Luther Adams (28.09.) gewidmet ist, dessen „umweltbewusste“ Werke eine intime Verbindung zum Planeten sind. Das Quatuor Bozzini aus Montréal ist auch mit drei Terminen dabei: Darunter ist es unmöglich die unwahrscheinliche Begegnung mit dem Konus Quartett (28.09.) zu verpassen – vier virtuosen Saxophonisten – rund um Continuité, fragilité, résonance, eine unendlich zarte Klangseite des Schweizers Jürg Frey.


Im September in der Église Saint-Paul am Samstag den 20. und in der Opéra national du Rhin am Sonntag den 21. (Kronos Quartet), im Maillon am Samstag den 27. und in der Église du Bouclier am Sonntag den 28. (JACK Quartet), in der Église Saint-Paul und in der Église Saint-Pierre-le-Vieux am Samstag den 27. und in der Église du bouclier am Sonntag den 28. (Quatuor Bozzini)
festivalmusica.fr

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