Das Landwirtschaftsmuseum präsentiert Das Fremde im Vertrauten

© Olivier Welti

Die Sammlungen des Landwirtschaftsmuseums in Weil am Rhein gehen einen Dialog mit den Arbeiten von Schülern ein für Das Fremde im Vertrauten. 

In einer Scheune von 1803 installiert, ist das Landwirtschaftsmuseum, das in diesem Jahr sein 35. Jubiläum feiert der landwirtschaftlichen Vergangenheit der Region gewidmet und es beherbergt einen wunderbaren Korpus an Werkzeugen und Instrumenten, die die Arbeit und das tägliche Leben zur Zeit der Wende des 20. Jahrhunderts dokumentieren (darunter ein schönes Ensemble aus Emaille-Schildern und zahlreiche Photographien von damals). In einem Rundgang, der die Verwandlung eines Sektors illustriert – Motorisierung, Verwendung von Dünger, etc. – entfaltet sich eine bunte Ausstellung, die die Arbeiten von rund 60 Schülern des Kant-Gymnasiums zeigt, die verschiedene Themen erkunden, mit dem Lebensraum als rotem Faden.

Emailleschild, Photo: Andreas Sütterlin

Hier treffen bizarre surrealistische Blumensträuße aus Stoff in strahlenden Farben und Aufnahmen des Vitra Campus aufeinander, die die Bauten der großen Namen der Architektur im Spiegel der Umgebung betrachten, zwischen Kontrast und Harmonie. Es werden ebenfalls Flöße aus Recyclingmaterial gezeigt und Still-Leben in Aquarell oder Tusche, die einen interessanten Dialog mit der Dauerausstellung herstellen. 


Im Landwirtschaftsmuseum (Weil am Rhein) bis 12. Oktober 
museen-weil-am-rhein.de 

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