Das Festival des Jardins Métissés feiert den Gestiefelten Kater

Indem es eine berühmte Katze der klassischen Literatur feiert, wandelt das Festival des Jardins Métissés auf wunderbaren Wegen. 

Unter dem Titel Der Garten des gestiefelten Katers gibt diese 23. Ausgabe das Universum des Märchens von Charles Perrault anhand einer Doppelausstellung unter freiem Himmel wieder. Indem sie den Besucher von Alleen in Parzellen begleiten, verleiht eine Reihe von Installationen der Erzählung Leben, inspiriert von den symbolträchtigsten Szenen der berühmten Geschichte. Als Verbindung von Textil-und Getreidepflanzen bildet Le Moulin Vivant (Kollektiv Les Chapoteuses) den Rahmen für die Begegnung zwischen dem Kater und seinem Besitzer, einem jungen mittellosen Müller. In Form einer Holzhütte, die mit bunten Stoffstücken verkleidet ist, lädt Passage du chat (Collectif des Possibles) dazu ein, in den Unterschlupf des Protagonisten einzudringen, eines einsamen Strategen dessen Machenschaften der Handlung ihren Rhythmus verleihen, während L’Ogre von Marc Walter, Spezialisten der Land Art, an den Ausgang im Schloss des furchteinflößenden Riesen erinnert. Neun Photographen geben sich ebenfalls dem Spiel hin, nehmen sich des Katers anhand von Tierportraits (Sens dessus dessous, Adeline Macchi), Waldszenen (Écureuil roux, Michel Pagat) und Flusslandschaften (D’Or et de plumes, Monique Poirrier) an. 


Im Parc de Wesserling (Husseren-Wesserling) bis 19. Oktober 
parc-wesserling.fr 

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